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Wissenswertes zu Mazda

Im März 1967[24] begann Mazda mit dem Export nach Europa und war anfangs ausschließlich in Norwegen vertreten.[25] 1968 wurde in Willebroek in Belgien ein Logistikzentrums für die Ersatzteilversorgung errichtet[26] und 1969 erfolgte die Einführung von Mazda über den Händler Rolf Knoch auch in Österreich. Bereits 1971 konnte Mazda hier mit 5483 verkaufen Fahrzeugen einen Marktanteil von drei Prozent erreichen.[27] 1971 folgte die Expansion in weitere europäische Länder. Die Verkaufszahlen entwickelten sich dabei innerhalb der ersten vier Jahre von 1968 bis 1972 von 2.688 verkauften Fahrzeugen auf über 50.000 Autos.[28]

Nachdem bereits 1969 auf der IAA in Frankfurt erste Mazdas in Deutschland gezeigt wurden[25], wurde erst am 23. November 1972[25] die Mazda Motors Deutschland GmbH mit der Eintragung ins Handelsregister Düsseldorf[29] gegründet und mit dem Aufbau der deutschen Mazda-Zentrale in Hilden begonnen. Im März 1973 begann schließlich der Vertrieb von Mazda-Modellen in Deutschland. Die Modelle zum Verkaufsstart waren dabei der Mazda 616, der Mazda 818 und das Coupé Mazda RX-3, auf der Frankfurter IAA im September 1974 folgten etwa Jahr später die Premieren von Mazda 1000/1300 und Mazda RX-4.

Zur Markteinführung des neuen Mazda 323 1977 organisierte Mazda eine 15.000 Kilometer lange Reise von mehreren 323, die von Hiroshima aus zur IAA in Frankfurt führte. Nach dessen Produktionsstart erreichten Mazdas Verkaufszahlen in Deutschland Anfang der 1980er Jahre fast die Marke von 50.000 Einheiten, die über knapp 900 Händler verkauft wurden.[29]

1981 wurde eine Niederlassung in Brüssel eingerichtet, um die Importe nach und die Händler in Europa besser betreuen zu können.[28] Mit der Markteinführung des neuen Mazda 626 konnte Mazda 1983 den achten Platz in der Zulassungsstatistik in Deutschland erreichen und konnte zum Ende der 80er Jahre einen Marktanteil von 3,2 Prozent sowie 90.000 Zulassungen vermelden. Der Mazda 626 stieg in diesem Zeitraum zum meistverkauften Importauto überhaupt auf.[28] 1988 wurde die belgische Niederlassung in Mazda Motor Europe S.A./N.V umbenannt. Im selben Jahr wurde damit begonnen, in Leverkusen-Hitdorf ein großes Zentrallager einzurichten, um eine bessere Ersatzteilversorgung für den deutschen Markt sicherstellen zu können. Im Jahr 1989 wurde ebenfalls in Leverkusen Mazda Motor Europe (MME) gegründet, deren neue Zentrale im Jahr 1992 bezogen wurde.[28] Auch im Jahr 2020 ist die Mazda-Zentrale für Deutschland und Europa hier ansässig.[30]

1990 eröffnete Mazda nach zwei Jahren Bauzeit das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum in Oberursel.[28] Dort sind (Stand 2020) rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.